Mülltrennen wird ab Jänner 2023 für Bürger/-innen noch einfacher. Ab diesem Zeitpunkt gibt es keine „Blauen Tonnen“ für Metallverpackungen mehr. Wertstoffe wie Konserven- und Aluminiumdosen, Senftuben oder Kronkorken werden in der „Gelben Tonne“ oder im „Gelben Sack“ entsorgt und danach sauber getrennt. So bleiben sie länger im Recycling-Kreislauf.
Was kommt ab 2023 ins Gelbe?
- Verpackungen aus Kunststoff (z.B. Joghurtbecher, Aufstrich- oder Butterbecher, Fleischtassen, Obst- oder Gemüseschalen, Kunststoffnetze für beispielsweise Obst, Wurst- und Käseverpackungen, Plastik-Tragetaschen etc.)
- Verpackungen aus Materialverbund (z.B. Milch-/Getränkekartons, Chipsverpackungen, Kaffeeverpackungen, Tiefkühlverpackungen, Fertigsuppenbeutel, Instantkaffeedosen etc.)
- Kunststoffverpackungen Hohlkörper (z.B. PET-Flaschen, Verpackungen für Wasch- und Reinigungsmittel, Shampooflaschen, Speiseöl-Kunststoffflaschen, etc.)
- Verpackungen aus Metall und Aluminium (z.B. Getränke- und Konservendosen, Konservendeckel, Kronkorken, Deckel von Milchprodukten, Marmeladedeckel, Tuben von beispielsweise Senf oder Tomatenmark, Menüschalen aus Aluminium etc.)
- Verpackungen aus Styropor (z.B. von Transportverpackungen div. Elektrogeräte, Styroporchips etc.)
- Verpackungen aus Textil (z.B. Juteverpackungen, Baumwollsackerl für beispielsweise Reis etc.)
- Verpackungen aus Holz (z.B. kleine Obststeigen, Tortenschachtel aus Holz etc.)
- Verpackungen aus Porzellan, Keramik, Ton und Steingut (z.B. Kosmetiktiegel, Tongefäße für Käsefondue etc.)
- Verpackungen aus Kork (z.B. Flaschenverschlüsse etc.)
- Verpackungen aus biologisch abbaubaren Materialien (z.B. Folien oder Schalen aus Maisstärke, „Bio-Kunststoffverpackungen“ etc.)
Detaillierte Informtionen finden Sie hier: Ab ins Gelbe