Von Wieselburg in die Landeshauptstadt St. Pölten, von der Eisenstraße ins ehemals römische Aelium Cetium – die neue Römer-Radroute stellt sich in Position. In Mank trafen sich Vertreter der Römer-Radrouten-Gemeinden von Wieselburg, Petzenkirchen, Bergland, Ruprechtshofen, St. Leonhard am Forst, Mank, Hürm, St. Margarethen/Sierning, Obergrafendorf und der Stadt St. Pölten. Bis Ostern wird die Strecke durchgehend beschildert sein und in jeder Gemeinde ein römischer Meilenstein mit Infos über Römerspuren im Ort bis heute montiert sein.
Die 37 Kilometer lange Strecke wird durchgehend als Römer-Radroute beschildert. Start ist in Wieselburg beim Info-Point Erlauftal-Radweg. Nach einer kurzen Parallel-Fahrt zweigt die Route in Breiteneich Richtung Ruprechtshofen ab. Bei Grabenegg mündet sie in den neuen Krumpen-Radweg ein. Über St. Leonhard am Forst, das romantische Thal führt die Tour hinauf nach Simonsberg, weiter über Siegendorf, Hürm, Mannersdorf St. Margarethen, Ritzerdsorf, Völlerndorf und Pummersdorf in die Landeshauptstadt.
In jeder Gemeinde wird eine Meilensteintafel aufgestellt, die über die römischen Spuren an diesem Ort interessantes erzählt. Von den Hügelgräbern bei Hürm über die einstigen Römerstraßen rund um St. Leonhard, den Römerhöhlen in Ruprechtshofen oder den erst jüngst entdeckten römischen Siedlungen beim Bau der Umfahrung in Wieselburg. Mit einem passenden Römerwein, der anlässlich der 1900-Jahr Feier der Stadt St. Pölten vom Weingut Hirtl präsentiert wurde, stießen die Touristiker und Gemeindevertreter auf die neue Römer-Radroute an. Die offizielle Eröffnung erfolgt am 3. Mai beim Info-Point am Alpenbahnhof in St. Pölten.